Grünes Licht der EU-Kommission zu AMAG-Übernahme

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Die EU-Kommission hat am Freitag grünes Licht für die Übernahme der AMAG Austria Metall durch die B&C Industrieholding gegeben. Die Fusion erfolgte im sogenannten vereinfachten Verfahren, das bedeutet, dass es von Anfang an keine Wettbewerbsbedenken der Brüsseler Behörde gab.

Die B&C-Gruppe - bisher mit knapp 30 Prozent der größte Einzelaktionär des oberösterreichischen Aluminium-Erzeugers AMAG - hatte bereits Anfang März durch weitere Verträge bzw. Vorkaufsrechte seine Beteiligung dem börsenotierten Unternehmen weiter aufgestockt. Dies bedeutet in Folge ein Überschreiten der 50-Prozent-Schwelle.

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Die B&C Privatstiftung ist aus den Unternehmensbeteiligungen der Bank Austria bzw. ihrer Vorläufer entstanden, Ende 2008 kaufte die Stiftung der Bank mit gut einer Milliarde Euro die Substanzgenussrechte u. a. für Lenzing und Semperit ab.

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