Handelsumsatz um 4,3 Prozent zurückgegangen

Teilen

Der heimische Handel hat im 1. Quartal 2013 im Vergleich zum Vorjahresquartal nominell um 4,3 Prozent weniger Umsatz gemacht. Berücksichtigt man die Inflation, ging der Umsatz sogar um 5,4 Prozent zurück, berechnete die Statistik Austria. Im Einzelhandel gab es zwar nominell noch ein Plus von 0,5 Prozent, real entsprach das aber einem Rückgang um 1,6 Prozent.

Der Großhandel ging nominell um 6,2 Prozent und real um 6,7 Prozent zurück, während es im Kfz-Handel einen richtigen Einbruch gab: Nominell waren es 6,9 Prozent, real 8,2 Prozent minus. Auch die Zahl der Beschäftigten ging im Handel um 0,3 Prozent zurück, teilte die Statistik Austria mit.

Im Dienstleistungsbereich insgesamt ging die Beschäftigung um 0,7 Prozent zurück. Dabei haben die Dienstleistungsunternehmen Österreichs im 1. Quartal 2013 nominell um 1,7 Prozent mehr Umsatz gemacht als in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Der Bereich "Beherbergung und Gastronomie" wuchs im Jahresabstand mit 4,4 Prozent am stärksten.

Mehr Umsatz machten auch "Verkehr und Lagerei" (Plus 1,9 Prozent), "Information und Kommunikation" (Plus 1,3 Prozent) sowie "Sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen" (Plus 1,0 Prozent). "Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen" gingen hingegen um 0,4 Prozent zurück. Reale Veränderungen werden nicht ausgewiesen.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.