Heineken wuchs 2011 stärker und profitabler als erwartet

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Eine hohe Nachfrage in den Wachstumsmärkten hat die Geschäfte des Brauereikonzerns Heineken 2011 kräftig angetrieben. Der niederländische Mutterkonzern der österreichischen Brau-Union profitierte zudem von einem deutlichen Absatzplus der vergleichsweise teuren Stamm-Marke Heineken.

Bereinigt um Effekte aus Währungsveränderungen sowie Zukäufen seien die Erlöse um 3,6 Prozent auf 17,1 Mrd. Euro geklettert, teilte das Unternehmen mit. Insgesamt ergab sich ein Wachstum von 6,1 Prozent. Der operative Gewinn übertraf mit 1,58 Mrd. Euro den Vorjahreswert von 1,46 Mrd.

Mit den Kennzahlen übertraf Heineken die Erwartungen der Experten. Der Konzern kündigte zudem ein Sparprogramm über 500 Mio. Euro bis 2014 an.

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Die 1864 gegründete Brauerei ist nach AB Inbev und SABMiller der drittgrößte Bierhersteller der Welt. In Deutschland ist Heineken zum Beispiel seit 2002 über eine 49,9-prozentige Beteiligung bei der Brau Holding International (BHI) vertreten, in Österreich gehört Heineken die Brau-Union.

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