Henkel erwägt große Zukäufe erst ab 2013

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Der deutsche Konsumgüterhersteller Henkel denkt über Zukäufe nach. Größere Akquisitionen werde es aber "erst nach 2012" geben, sagte der Vorstandsvorsitzende Kasper Rorsted der "Rheinischen Post". Kleinere Erwerbungen zum jetzigen Zeitpunkt schloss er dagegen nicht aus.

Der deutsche Konsumgüterhersteller Henkel denkt über Zukäufe nach. Größere Akquisitionen werde es aber "erst nach 2012" geben, sagte der Vorstandsvorsitzende Kasper Rorsted der "Rheinischen Post". Kleinere Erwerbungen zum jetzigen Zeitpunkt schloss er dagegen nicht aus.

Bis dahin solle der DAX-Konzern die angekündigte bereinigte Marge von 14 Prozent vor Steuern und Zinsen erreicht und Schulden weiter abgebaut haben. Henkel befinde sich dafür "auf gutem Weg", erklärte Rorsted. Das gebe dem Unternehmen "die Stärke, weiter zu investieren und strategisch zuzukaufen".

Zudem seien weitere Sparprogramme möglich. Henkel prüfe weiter, bestimmte "standardisierte Tätigkeiten" an andere Standorte zu verlagern. Betriebsbedingte Kündigungen in solchen Fällen schloss der Manager aber aus.

Henkel hatte sich in den vergangenen Jahren mit Akquisitionen zurückgehalten, da sich der Konzern mit der Integration des Zukaufs von Teilen des Konkurrenten National Starch beschäftigt hatte.

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