Hochtief nach Umbau mit Gewinnsprung

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Der von Hochtief-Chef Marcelino Fernandez Verdes verordnete Umbau zahlt sich aus: Der Bauriese schaffte einen Gewinnsprung und schüttet den Aktionären eine deutlich höhere Dividende aus. Der Essener Konzern verbuchte 2013 einen Konzerngewinn nach Minderheiten von 171,2 Mio. Euro und lag damit leicht unter den Markterwartungen.

Die Anteilseigner um Großaktionär ACS sollen nun eine Dividende von 1,50 (Vorjahr 1,00) Euro je Anteilsschein erhalten - mehr als Analysten erwartet hatten. Die Aktionäre sollen aber noch von einem weiteren Schritt profitieren: Hochtief will zehn Prozent der Aktien einziehen, die der Konzern bereits eingesammelt hatte, wie Hochtief am Donnerstag in Essen erklärte.

2014 will Hochtief nun den operativen Konzerngewinn auf 225 bis 250 Mio. Euro steigern - von 208 Mio. Euro im Jahr 2013. Der Auftragseingang werde aber zurückgehen.

Analysten hatten für 2013 einen Überschuss nach Minderheiten von 174 Mio. Euro prognostiziert. Die Dividende hatten sie bei 1,32 Euro erwartet.

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Der vom spanischen Mehrheitseigner ACS entsandte Hochtief-Chef Verdes hatte angekündigt, den Konzern auf Gewinn trimmen zu wollen. Er hatte Beteiligungen veräußert und will im europäischen Baugeschäft die Kosten drücken.

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