Hochtief macht ACS mit Aktienrückkauf glücklich

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Der Bauriese Hochtief beglückt seine Anteilseigner um den spanischen Großaktionär ACS mit dem Rückkauf eigener Aktien. Bis zu 5,6 Prozent der Anteilsscheine will der vom ehemaligen ACS-Manager Marcelino Fernandez Verdes geführte Konzern einsammeln und dafür bis zu 260 Mio. Euro einsetzen. Hochtief zündete mit der Ankündigung ein Kurs-Feuerwerk: Hochtief-Aktien schossen am Freitag um über sieben Prozent hoch.

Wird das Programm vollständig umgesetzt, hält der Konzern zehn Prozent der eigenen Aktien - der ACS-Anteil steigt damit faktisch weiter. Hochtief will die Aktien über die Börse einsammeln. Der Rückkauf soll den Angaben zufolge zwischen dem 17. Juni und dem 13. Dezember 2013 erfolgen. Der Konzern machte keine Angaben dazu, woher er die Mittel für den Rückkauf nehmen will. Verdes hatte im Mai die in der Vergangenheit mehrfach gescheiterte Veräußerung der Flughafen-Beteiligungen des Konzerns unter Dach und Fach gebracht - die Transaktion soll Hochtief rund 1,1 Mrd. Euro in die Kassen spülen. Der endgültige Vollzug der Transaktion soll indes erst im zweiten Halbjahr über die Bühne gehen.

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Hochtief hält bereits 4,40 Prozent der eigenen Aktien - diese werden Großaktionär ACS gutgeschrieben, der damit mehr als 50 Prozent der Hochtief-Anteilsscheine kontrolliert. ACS selbst hält nach einer langen Übernahmeschlacht 49,90 Prozent der Anteilsscheine - unter Berücksichtigung der eigenen Aktien von Hochtief sind es insgesamt 54,30 Prozent.

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