HSBC prüft Ausstieg bei China-Versicherer Ping

Teilen

Die britische Großbank HSBC will ihre Kapitaldecke möglicherweise mit einem Ausstieg beim chinesischen Versicherer Ping aufpolstern. Derzeit werden Gespräche über einen möglichen Verkauf des 15,6-prozentigen Anteils geführt, teilte die Bank mit. Es stehe aber noch nicht fest, ob die Transaktion wirklich über die Bühne geht.

Die britische Bank reagierte damit auf einen Pressebericht über einen möglichen Ausstieg und kündigte eine weitere Mitteilung an, sobald es etwas Neues zu vermelden gibt.

Der HSBC-Anteil am zweitgrößten chinesischen Versicherer war am Markt zuletzt rund 9,5 Mrd. Dollar wert. Einem Bericht des "Hongkong Economic Journal" zufolge gehört der thailändische Milliardär Dhanin Chearavanont zu den Interessenten.

Lesen Sie auch

Die Briten sind seit 2002 an Ping beteiligt und hielten zuletzt 40 Prozent der in Hongkong notierten H-Aktien oder 15,6 Prozent des gesamten Kapitals.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.