Großbank HSBC verdiente im Halbjahr weniger

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Die in London ansässige Großbank HSBC hat im ersten Halbjahr weniger verdient. Der bereinigte Vorsteuergewinn sank um drei Prozent auf 10,6 Mrd. Dollar (8,61 Mrd. Euro), wie die traditionell in Asien stark aufgestellte Bank am Montag mitteilte.

Grund waren vor allem Rückstellungen in Höhe von 2 Mrd. Dollar für Kosten im Zusammenhang mit Regulierung in den USA sowie der Entschädigung von Kunden in Großbritannien.

HSBC räumte zudem ein, die Bank müsse konkrete Schritte unternehmen, um die Probleme rund um die Libor-Affäre zu lösen. In den USA werde die Bank in Klagen von mutmaßlich geschädigten Anlegern im Zusammenhang mit Libor und Euribor als Angeklagte bezeichnet.

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HSBC-Aktien gaben nach Vorlage der Zahlen ihre Gewinne zunächst ab, notierten im Verlauf aber wieder leicht im Plus.

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