Firmen-Expansion

Ikea investiert 600 Mio. Euro in Frankreich

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Ikea hat bereits 500 Millionen Euro in den Ausbau in Frankreich gesteckt.

Ikea treibt seine Expansion in Frankreich voran. Bis 2016 will die schwedische Kette mehr als 600 Mio. Euro in sechs neue Möbelhäuser und die Renovierung von vier bestehenden Filialen stecken, wie Ikeas Frankreich-Chef Stefan Vanoverbeke am Donnerstag ankündigte. Derzeit betreibt Ikea 29 Läden in Frankreich. Bis 2020 sollen sie auf 40 und bis 2025 auf 45 steigen.

Bereits in den vergangenen fünf Jahren hat Ikea 500 Mio. Euro in den Ausbau in Frankreich gesteckt. Das Land ist der drittgrößte Markt für Ikea nach Deutschland und den USA. Zehn Prozent des Konzernumsatzes erwirtschaftet Ikea in Frankreich. Der Marktanteil dort beträgt derzeit knapp 18 Prozent und soll in den kommenden drei bis vier Jahren auf rund 20 Prozent steigen.

Prognosen für das laufende Geschäftsjahr machte Vanoverbeke nicht. Er sei weiter vorsichtig, aber nicht mehr ganz so pessimistisch wie noch vor einem Jahr. Frankreich leidet unter hoher Arbeitslosigkeit, die Erholung der zweitgrößten Volkswirtschaft der Euro-Zone läuft nur schleppend.

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