ING zahlt weiteren Teil der Staatshilfe zurück

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Der niederländische Finanzkonzern ING gibt Anfang November wie erwartet einen weiteren Teil der staatlichen Hilfen zurück. Das Bank- und Versicherungsunternehmen überweist am 6. November insgesamt 1,125 Milliarden Euro - 375 Millionen Euro davon sind Zinsen und Gebühren.

Damit steigt die Summe der zurückgezahlten Gelder auf 11,3 Milliarden Euro - etwas mehr als zwei Milliarden Euro sind damit noch offen. Sie sollen bis Mai 2015 abgestottert werden.

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Der auch in Österreich mit einer Direktbank vertretene Konzern war in der Finanzkrise nach der Lehman-Pleite vom Staat gestützt worden. Sollte die Rückzahlung wie geplant über die Bühne gehen, wird die ING dem niederländischen Staat für die 2008 gezahlten zehn Milliarden Euro 13,5 Milliarden Euro zurück überweisen. Das würde einer jährlichen Rendite von 12,5 Prozent entsprechen.

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