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Merck liebäugelt wieder mit größeren Übernahmen

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Der deutsche Pharma- und Chemiekonzern Merck zieht ab dem kommenden Jahr wieder größere Übernahmen in Betracht.

"Ich bin überzeugt, dass wir unser effizientes Wachstum weiter vorantreiben werden, und zwar organisch wie anorganisch", sagte Vorstandschefin Belen Garijo am Donnerstag zum Kapitalmarkttag des Unternehmens. Dabei setze Merck zunächst weiter auf Einlizenzierungen sowie kleine und mittelgroße Zukäufe. Ab 2023 seien auch größere Übernahmen eine Option.

Die letzte große Akquisition von Merck war der US-Elektronikmaterialienhersteller Versum für 5,8 Mrd. Euro im Jahr 2019, mit der das Unternehmen sein Spezialchemiegeschäft stärkte. Die Finanzziele von Merck bekräftigte Garijo.
 

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