Italienischer Energiekonzern Enel bringt Ökostrom-Tochter an Börse

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In Italien steht der größte Börsengang in Europa seit drei Jahren an. Der Energiekonzern Enel will seine Ökostrom-Tochter zum Preis von 1,80 bis 2,10 Euro je Aktie an die Börse bringen. Das entspricht einer Gesamtbewertung von 9 bis 10,5 Mrd. Euro, wie das Unternehmen mitteilte.

In Italien steht der größte Börsengang in Europa seit drei Jahren an. Der Energiekonzern Enel will seine Ökostrom-Tochter zum Preis von 1,80 bis 2,10 Euro je Aktie an die Börse bringen. Das entspricht einer Gesamtbewertung von 9 bis 10,5 Mrd. Euro, wie das Unternehmen mitteilte.

Damit wäre das der größte Börsengang in Europa seit drei Jahren. Die festgelegte Preisspanne für den Börsengang Ende Oktober liegt allerdings unter den ursprünglichen Erwartungen von 1,9 bis 2,4 Euro je Aktie.

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Der Konzern will bis zu einem Drittel seiner Anteile an Enel Green Power losschlagen und so bis zu 3,5 Mrd. Euro erlösen. Enel ist nach teuren Zukäufen in den vergangenen Jahren der am höchsten verschuldete Energiekonzern Europas. Bis Jahresende will das Unternehmen seine Verbindlichkeiten auf 45 Mrd. Euro senken, Ende Juni waren es noch fast 54 Mrd. Euro.

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