Julius Bär will nach Übernahme an die 1.000 Stellen streichen

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Die Schweizer Bank Julius Bär startet wegen der geplanten Übernahme des Vermögensverwaltungsgeschäfts von Merrill Lynch außerhalb der USA einen Stellenabbau. Von den rund 5.700 Arbeitsplätzen beider Institute sollen 15 bis 18 Prozent gestrichen werden.

Dies entspricht rund 850 bis 1.030 Stellen, wie aus der Mitteilung von Julius Bär vom Dienstag hervorgeht. Welche der über 50 Standorte wie vom Abbau betroffen sein werden, wurde zunächst nicht bekannt.

Ein Sprecher von Julius Bär verwies auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda darauf, dass die Akquisition vor allem außerhalb der Schweiz erfolge. Anpassungen seien vor allem dort geplant, wo Überlappungen bestehen. In der Schweiz verfüge Merrill Lynch nur in Genf über einen Standort, der rund 220 Angestellte zähle.

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Ziel sei es, das bisher unrentable Vermögensverwaltungsgeschäft außerhalb der USA von Merrill Lynch in die schwarzen Zahlen zu führen.

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