Kneissl-Masseverwalter: Gespräche mit Investoren in "konkreter Phase"

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Im Konkursverfahren rund um die pleitegegangene Tiroler Skifirma Kneissl kommen die Gespräche mit etwaigen Investoren in eine "konkrete Phase". "Wir sind gerade dabei die Angebote zu konkretisieren", so Masseverwalter Stefan Geiler zur APA. Bis Ende August soll es zu einer Weichenstellung kommen. Derzeit gebe es fünf Interessenten mit teils "recht guten" Konzepten.

Nach wie vor geht es laut Geiler darum, das Unternehmen wiederzuleben und den Standort zu erhalten. Und dafür gebe es eben einige interessante Modelle.

Mitte Juli hatte Konkursrichter Hannes Seiser die Schließung der Produktion am Standort Kufstein verfügt. "Wir haben diesen Schritt gesetzt, da eine Fortführung zu einem weiteren Nachteil für die Gläubiger geführt hätte", erklärte Seiser damals.

Über Kneissl wurde am 8. Februar 2011 nach monatelangem Hin und Her der Konkurs eröffnet. Mehrheitseigentümer Mohammed Al Jaber hatte wiederholt Zahlungsfristen für eine längst zugesagte rettende Kapitalerhöhung verstreichen lassen.

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