Der niederländische Telekomkonzern KPN ist nach dem Platzen der Übernahmeofferte von America Movil bereit für weitere Gespräche. Der Preis, den das mexikanische Unternehmen für KPN geboten habe, sei zu niedrig gewesen, sagte KPN-Chef Eelco Blok am Donnerstag. "Ich werde nicht verraten, welchen Preis wir gefordert haben, da es eine Chance gibt, dass wir noch mal an einem Tisch sitzen werden."
Die Atmosphäre bei den Gesprächen mit dem mexikanische Branchengiganten America Movil des Milliardärs Carlos Slim, der auch Großaktionär der Telekom Austria ist, sei die gesamte Zeit gut gewesen.
Nicht erfreut waren Anleger: Die KPN-Aktien brachen zum Handelsstart um bis zu zehn Prozent ein.