Millionen-Strafe

Kuriose Klage: Jetzt spricht Red Bull

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Der Brausekonzern zahlte wegen irreführender Werbung 13 Mio. Dollar.

Der Salzburger Getränkekonzern Red Bull hat sich in den USA aufgrund einer Sammelklage wegen täuschender Werbung zu einer Vergleichszahlung in der Höhe von 13 Millionen US-Dollar (etwa zehn Millionen Euro) bereit erklärt. Red Bull gab eine knappe Stellungnahme zum Vergleich in den USA ab: "Red Bull ist einen Vergleich eingegangen, um einen potenziell langen als auch teuren Prozess in den USA zu vermeiden. Der Red Bull Marketingansatz war immer humorvoll, wahrheitsgemäß und korrekt."

Ein US-Amerikaner klagte laut "Consumerist", weil er seit 2002 Red Bull trinke, aber keine gesteigerte Leistungsfähigkeit, die der Konzern mit seiner Werbung impliziere, bemerkt habe. Bezug nehmend auf das Sportengagement Red Bulls heißt es in der Klage: "Alle bei Red Bull unter Vertrag stehenden Athleten erzählen in Werbespots, sie wären dank Red Bull besser geworden. Sie, die Vorbilder einer Generation, unterstützen diese Lüge damit."

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