Kurzarbeit Mitte September deutlich gesunken

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Kurzarbeit geht in Österreich deutlich zurück: Mitte September sank die Zahl der Kurzarbeiter gegenüber Monatsbeginn um 7.462 auf 45.719 Personen. Die Zahl der betroffenen Betriebe sank von 321 auf 316 teilte das Arbeitsmarktservice (AMS)am Donnerstag mit.

"Obwohl die Lage am Arbeitsmarkt nach wie vor schwierig ist, ist der Rückgang der Personen in Kurzarbeit ein deutliches Zeichen dafür, dass sich bei einzelnen Unternehmen die Auftragslage deutlich gebessert hat", betonte AMS-Chef Johannes Kopf.

Neben der voestalpine, die ab September die Kurzarbeit am Standort Linz für rund 3.500 Personen vorzeitig beendet hat, haben beispielsweise auch die Firmen epcos (für 1.400 Personen), magna powertrain (für 700 Personen) und ppc insulators (für 260 Personen) in Deutschlandsberg aufgrund der veränderten Auftragslage die Kurzarbeit vorzeitig beendet.

Seit April des Jahres kann Kurzarbeit auch mit Qualifizierungsmaßnahmen kombiniert werden. Bisher haben 71 Betriebe von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht. Das AMS fördert dabei die Kosten der Qualifizierungsmaßnahmen von Kurzarbeit mit einer Beihilfe.

Ziel dieser Förderung sei es, die im Rahmen der Kurzarbeit ausfallende Arbeitszeit für arbeitsmarktpolitisch und betrieblich sinnvolle Qualifizierung zu nutzen, so Kopf.

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