Details jetzt fix

Birkenstock-Börsengang soll bis zu 1,58 Mrd. Dollar bringen

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Der deutsche Sandalenhersteller Birkenstock geht in New York an die Börse.

Der Börsengang der Traditions-Schlapfenfirma Birkenstock steht bevor. Am Montag hat das Unternehmen seinen Börseprospekt veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass Birkenstock bei dem Deal mit 8,2 bis 9,2 Milliarden Dollar bewertet werden lönnte, schreibt das "Handelsblatt".

Birkenstock will 32,3 Millionen Aktien zu einem Preis von je 44 bis 49 Dollar (rund 42 bis 46 Euro) verkaufen. Daraus ergibt sich ein Emissionsvolumen von 1,42 bis 1,58 Mrd. Dollar.

Französischer Luxus-Milliardär beteiligt

10,8 Millionen Aktien kommen aus einer Kapitalerhöhung, der Rest vom Eigentümer L Catterton - einer US-Investmentgesellschaft, an der der französische Luxuskonzern LVMH 40 Prozent hält. Der französische Milliardär und LVMH-Großaktionär Bernard Arnault, der über seine private Holding Financiere Agache auch persönlich an Birkenstock beteiligt ist, soll bereits signalisiert haben, bei dem Börsengang Aktien in nennenswertem Umfang zu zeichen. Ebenso wie der norwegische Staatsfonds.

Die Erstnotiz von Birkenstock unter dem Kürzel BIRK an der New Yorker Börse ist dem Vernehmen nach für den 11. Oktober geplant.


 
 

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