Aufsteiger: Rudolf Jettmar

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Der Post-General übernimmt 40 Prozent an der Raiffeisen-Informatik-Tochter EBPP.

Die börsenotierte Österreichische Post AG hat gemeinsam mit der Raiffeisen Informatik ein System für die elektronische Briefzustellung entwickelt, mit dem auch RSa-Briefe amtliche Schreiben oder Rechnungen sicher versendet werden können. Dafür hat die Post AG 40 Prozent der Raiffeisen Informatik-Tochter EBPP übernommen. Das elektronische Briefzustellungssystem wurde am Freitag von Post-Generaldirektor Rudolf Jettmar und dem Geschäftsführer der Raiffeisen Informatik, Wilfried Pruschak, vorgestellt.

Um die elektronische Post dem traditionellen Brief gleichzustellen, bedürfe es neuer elektronischer Systeme mit ausreichender Sicherheit, so Post-Chef Jettmar. Mit dem neuen System kann die Post jedes Schriftstück je nach Wunsch über den Briefkasten oder via Bildschirm versenden. So werde es etwa für ein Unternehmen möglich sein, ihre Schreiben oder Rechnungen, die sie meistens schon elektronisch anfertigen, nach Wunsch per Mail, über eine Homepage oder auch als klassischen Brief zu versenden. Der Empfänger kann seine Post auf diese Weise überall, also ortsunabhängig, abrufen.

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