Sieben Austro-Produktionen bei Prix Europa

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Beim Medienwettbewerb "Prix Europa" (17. bis 24.10. im Berliner Haus des Rundfunks) finden sich heuer unter 231 nominierten Produktionen auch sieben österreichische. Das Festival ist der "größte europäische Medienwettbewerb für herausragende Qualitätsproduktionen im Bereich Fernsehen, Radio und Emerging Media", hieß es in einer Aussendung. Heuer verzeichnete man mit 665 Bewerbungen aus 40 Ländern einen neuen Einreichrekord.

Aus Österreich mit dabei sind "Der Erste Tag" von Regisseur Andreas Prochaska und Autorin Susanne Freund (Kategorie "TV Fiction"), "Eisenwurzen - Das Musical" von Eva Eckert (Kategorie "TV Documentary"), "Kolaric Erben - Die Tschuschenkinder von einst" von Meryem Citak und Peter Liska sowie "Tatort - Baum der Erlösung" von Harald Sicheritz (Regie) und Autor Felix Mitterer (beide in der Sparte "TV IRIS Multicultural Programmes").

Ebenso nominiert sind "Volksgarten" von Barbara Liebster (Regie) und Autor Andreas Jungwirth (Kategorie "Radio Fiction") sowie "Das Leben ist nicht gut"von Isabelle Engels und "Mademoiselle Gertrude vous etes belle" von Elisabeth Putz und Eberhard Petschinka (beide "Radio Documentary"). Bis auf "Eisenwurzen" (eingereicht von Nikolaus Geyrhalter Filmproduktion) und "Mademoiselle Gertrude" (eingereicht von Putz & Petschinka Studios) sind alle Nominierten vom ORF eingereicht.

Der Medienpreis für Fernsehen, Radio und Emerging Media wird in den neun Kategorien in offenen Jurygruppen vergeben, insgesamt gibt es 13 Auszeichnungen (zwölf davon mit je 6.000 Euro dotiert). Träger des Festivals sind 25 Partner der "Prix Europa-Allianz". Dies sind Rundfunkanstalten aus West- und Osteuropa, europäische Institutionen und die Länder Berlin und Brandenburg.

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