Microsoft will 1.000 Stellen in Finnland streichen

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Microsoft will nach der Übernahme des Nokia-Handygeschäfts einem Zeitungsbericht zufolge 1.000 Jobs in Finnland abbauen. Die ehemalige Nokia-Forschungs- und Entwicklungssparte in Oulu im Norden des Landes solle geschlossen werden, wodurch allein 500 Arbeitsplätze wegfielen.

Mit der Übernahme des Handygeschäfts wechselten 25.000 Nokia-Mitarbeiter im Frühjahr zu Microsoft, davon 4.700 in Finnland. Insgesamt arbeiten seitdem 127.000 Menschen für den größten Softwarehersteller der Welt, weit mehr als bei den Rivalen Apple und Google. An der Börse wird allgemein mit Streichungen gerechnet.

Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte am Dienstag gemeldet, Microsoft stehe womöglich vor dem größten Stellenabbau seiner Geschichte. Die Kürzungen könnten demnach noch höher ausfallen als 2009, als 5.800 Jobs gestrichen wurden.

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