Schweizer Unternehmen hat mit seinen "Babynes" eine neue Zielgruppe.
Wer "in" sein will, gibt seinem Kind künftig "Babynes". Dabei handelt es sich um Milchpulver in Plastikkapseln, das mit heißem Wasser in einer speziellen Maschine zubereitet wird. Klingt nach Nespresso und das kommt nicht von ungefähr, denn hinter der Geschäftsidee steckt das Schweizer Unternehmen Nestlé.
Billig ist das Ganze aber natürlich nicht. Der Babymilchautomat kostet umgerechnet etwas mehr als 200 Euro. Rechnet man mit drei Mahlzeiten am Tag, kommen etwa 5,20 Euro dazu - rund doppelt so viel wie bei normalen Milchpulver, hat die "Süddeutsche Zeitung" ausgerechnet. Zwar bestehen die Babynes-Kapseln nicht aus Metall sondern aus Plastik, Müll fällt aber trotzdem genügend an.
Bisher gibt es Babynes nur in der Schweiz - im Onlineshop und in Apotheken. Ähnlich wie bei Nespresso werden auch die Milchkapseln exklusiv verkauft.