Nike fürchtet Währungsbelastungen

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Der US-Sportartikelhersteller Nike hat vor erheblichen Ergebnisbelastungen durch die Währungsturbulenzen in wichtigen Schwellenländern gewarnt. Der Wertverlust einzelner Devisen in diesen Volkswirtschaften im Vergleich zum US-Dollar werde sich negativ auf Umsatz, Bruttomarge und Gewinnwachstum in dem im Juni beginnenden Geschäftsjahr auswirken, sagte Finanzchef Donald Blair.

Im laufenden Quartal würden zudem die Erlöse in China lediglich unverändert oder sogar etwas niedriger ausfallen. Das schürte Sorgen, dass Nike Probleme hat, in dem Wachstumsmarkt nachhaltig Fuß zu fassen.

Zuletzt waren im Sog einer strafferen US-Geldpolitik die Währungen wichtiger Schwellenländer wie Brasilien, Indien und der Türkei unter Druck geraten. Nike erzielt etwa 30 Prozent seines Umsatzes in Schwellenländern, China sowie Ost- und Zentraleuropa.

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Für das dritte Quartal legte das Unternehmen allerdings solide Zahlen vor. Der Gewinn betrug 685 Mio. Dollar.

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