Novartis hält Quartalsgewinn stabil

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• Konkurrenz und Produktionsprobleme belasteten Novartis-Quartal Der Schweizer Pharmakonzern Novartis hat im ersten Quartal den Preisdruck und steigende Konkurrenz für wichtige Medikamente zu spüren bekommen. Negativ bemerkbar machten sich auch Produktionsprobleme im US-Werk Lincoln. Der Gewinn sank um 18 Prozent auf 2,3 Mrd. Dollar und damit etwas stärker als von Analysten erwartet.
• Novartis kauft US-Generika-Hersteller Fougera um 1,5 Mrd. Dollar Bei den Herstellern von Nachahmermedikamenten setzt sich die Branchenkonsolidierung mit einer weiteren Milliardenübernahme fort. Der Schweizer Pharmariese Novartis erwirbt für 1,5 Mrd. Dollar in bar das US-Unternehmen Fougera Pharmaceuticals und verstärkt damit seine Generikasparte Sandoz.
• Novartis mit weniger Gewinn - Höhere Dividende Abschreibungen in Milliardenhöhe und der Patentverlust für das umsatzstärkste Medikament Diovan haben dem Schweizer Pharmakonzern Novartis das Jahresergebnis verhagelt. Der Reingewinn sank nach Firmenangaben um 7 Prozent auf 9,245 Mrd. Dollar. Im vierten Quartal allein ging der Gewinn um 47 Prozent auf 1,21 Mrd. Dollar zurück.
• Einstweilige Verfügung: Novartis muss Phoenix beliefern Der Schweizer Novartis-Konzern muss den deutschen Pharmagroßhändler Phoenix nach eigenen Angaben vorerst wieder beliefern. "Phoenix hat sich mit einer einstweiligen Verfügung erfolgreich gegen den Lieferstopp von Novartis in Deutschland durchgesetzt", erklärte der deutsche Branchenprimus am Dienstag in Mannheim.
• Novartis nicht an Impfstofffirma Intercell interessiert - Kreise Der Schweizer Pharmariese Novartis ist Kreisen zufolge derzeit nicht an einer Übernahme des angeschlagenen Wiener Impfstoffherstellers Intercell interessiert. "Novartis ist nicht erpicht auf eine Transaktion", sagte eine mit dem Unternehmen vertraute Person. Die Schweizer hätten selbst eine Reihe an vielversprechenden Impfstoffkandidaten im Portfolio.