Umfrage in Österreich

Cyberangriffe: Viertel der Firmen betroffen

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In den vergangenen fünf Jahren - 19 Prozent der Angriffe rein zufällig entdeckt.

27 Prozent der Unternehmen in Österreich haben in den vergangenen fünf Jahren konkrete Hinweise auf Cyberangriffe oder Datendiebstahl erhalten, 15 Prozent sogar mehrfach. Das geht aus einer Umfrage des Linzer market-Instituts unter 200 Führungskräften bei Unternehmen mit mehr als 20 Mitarbeitern hervor. Auftraggeber der Befragung war das Beratungsunternehmen EY.

41 Prozent der befragten Führungskräfte bewerten das Risiko, Opfer von Cyberangriffen oder eines Datendiebstahls zu werden, als eher oder sehr hoch. 81 Prozent erwarten, dass die Gefahr steigt.

So kommen die Angriffe ans Licht

In 47 Prozent der Fälle wurden Angriffe durch das interne Kontrollsystem identifiziert. 27 Prozent der Fälle wurden durch unternehmensinterne Hinweise aufgedeckt. 19 Prozent der Angriffe wurden rein zufällig entdeckt.

Konkrete Hinweise auf Cyberangriffe gab es der Umfrage zufolge zuletzt am häufigsten bei Unternehmen im Bereich Handel und Konsumgüter sowie bei Versicherungsunternehmen. Hier berichten jeweils 40 Prozent von Hinweisen auf Angriffe.

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Die komplette EY-Studie (PDF-File)

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