Die Begeisterung für die Ampelpärchen hatte zuletzt stark nachgelassen.
Als die Ampelpärchen kurz vor dem Song Contest 2015 in Wien aufgestellt wurden, war die Aufregung groß. Kritiker sahen darin nur einen teuren Marketing-Gag als Folge eines „Genderwahnsinns“. Die Ampelpärchen blieben aber und wurde wenig später auch in anderen Städten installiert.
"Time to say goodbye"
Von dieser Begeisterung und dem medialem Rummel profitierte ein Shop in Wien. Im Juni 2016 eröffnete der „Pop-up-Store "Ampelpärchen.rocks" in Mariahilf. Die Kollektion umfasste dabei " T-Shirts, Tops und Kapuzenwesten für Männer, Frauen sowie Kinder. Abgesehen von Bekleidung gibt es auch Merchandising-Produkte wie Schlüsselbänder oder Häferl zu kaufen. "Es ist schön, Teil dieses spannenden Projekts zu sein. Wir sind alle schon sehr gespannt, wie unsere erste Kollektion bei den Fans ankommen wird", hieß es damals von den Kreativpiloten Michael Bratl und Peter Rubik.
Nun muss der Shop allerdings schließen. „Time to say goodbye“ heißt es auf der offiziellen Website. Da die Anfrage stark zurückging, schlitterte das Geschäft in die Pleite. Zum Abschied gibt es noch einen großen Abverkauf, alle Produkte sind um -50 Prozent zu haben. Rabattcode: Insolvenz.