Österreichs Wirtschaft ist auch im Sommer kräftig gewachsen. Im Jahresabstand lag das BIP im dritten Quartal um 2,4 Prozent über dem Vorjahr. Gegenüber dem Vorquartal verringerte sich das Wachstum aber leicht von 1,2 auf 0,9 Prozent, geht aus der Wifo-Schnellschätzung hervor.
Österreichs Wirtschaft ist auch im Sommer kräftig gewachsen. Im Jahresabstand lag das BIP im dritten Quartal um 2,4 Prozent über dem Vorjahr. Gegenüber dem Vorquartal verringerte sich das Wachstum aber leicht von 1,2 auf 0,9 Prozent, geht aus der Wifo-Schnellschätzung hervor.
Nachgelassen hat die Dynamik vor allem in der exportgetriebenen Sachgütererzeugung. Sie wuchs zwar weiter, mit einem Plus von 3,8 Prozent konnte aber nicht mehr der Zuwachs von 5,1 Prozent des zweiten Quartals erreicht werden.
Die Bauwirtschaft konnte sich noch immer nicht aus der Krise lösen. Sowohl die Wertschöpfung (minus 0,3 Prozent) als auch die Nachfrage nach Bauinvestitionen waren gegenüber dem Vorquartal rückläufig. Der Privatkonsum war anhaltend stabil - er legte im Quartalsvergleich saison- und arbeitstagsbereinigt um 0,2 Prozent zu.
Die Exporte zogen erneut stark an, allerdings schrumpfte der Zuwachs von 5,2 auf 3,4 Prozent im Quartalsabstand. Die Importe stiegen ebenfalls, um 2,6 nach 3,3 Prozent.