Philips stellt sich nach Quartalszahlen auf schwächere Geschäfte ein

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Der niederländische Elektronikkonzern Philips Electronics geht wegen der ungewissen Wirtschaftsentwicklung mit Zurückhaltung ins Weihnachtsgeschäft. Zwar werde das traditionell wichtige vierte Quartal immer noch stark werden, kündigte Philips am Montag mit Vorlage der Zahlen für das abgelaufene dritte Quartal an.

Der niederländische Elektronikkonzern Philips Electronics geht wegen der ungewissen Wirtschaftsentwicklung mit Zurückhaltung ins Weihnachtsgeschäft. Zwar werde das traditionell wichtige vierte Quartal immer noch stark werden, kündigte Philips am Montag mit Vorlage der Zahlen für das abgelaufene dritte Quartal an.

Insgesamt zeigte sich der Rivale von Siemens und General Electric aber zurückhaltend, was die weitere Umsatzentwicklung in diesem Jahr angeht. Der Philips-Finanzchef Pierre-Jean Sivignon verwies dabei auf das ungewisse Wirtschaftsklima und das damit einhergehende fragile Verbrauchervertrauen. "Ich denke, das ist es, was unsere Zurückhaltung im Wesentlichen erklärt", sagte Sivignon.

Für das dritte Quartal wies Philips bei Umsätzen von 6,2 Mrd. Euro einen operativen Gewinn von 648 Mio. Euro aus. Analysten hatten hier nur mit 535 Mio. Euro gerechnet. Philips hat sich mit einem rigiden Sparkurs und Stellenstreichungen durch die jüngste Rezession gerettet.

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