Ein florierendes Geschäft mit Waschmitteln hat dem weltgrößten Konsumgüterhersteller Procter & Gamble (P&G) zu einem leichten Gewinnanstieg im dritten Quartal verholfen. Der Überschuss erhöhte sich binnen Jahresfrist um zwei Prozent auf 2,61 Mrd. Dollar (1,9 Mrd. Euro), wie der Hersteller von Pampers-Windeln, Meister-Proper-Putzmitteln und Wella-Haarpflege am Mittwoch mitteilte.
Der Umsatz stagnierte bei 20,6 Mrd. Dollar. Organisch - also bereinigt um Verkäufe und Übernahmen - kletterten die Umsatzerlöse um drei Prozent. In der Sparte Haushaltspflegeprodukte mit dem Waschmittel Tide, dem Textilauffrischer Febreze und Duracell-Batterien legte der Umsatz um sechs Prozent zu.
Für 2014 bekräftigte der US-Rivale des Hamburger Nivea-Herstellers Beiersdorf seine im Februar gekappten Prognosen. Das Unternehmen erwartet ein organisches Umsatzwachstum von drei bis vier Prozent und einen Gewinnanstieg von fünf bis sieben Prozent. Procter & Gamble hatte zuletzt die Talfahrt zahlreicher Währungen aus den Schwellenländern schmerzhaft zu spüren bekommen.