RBI: Kein Beschluss zu Verkauf von Ukraine-Tochter

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Die Raiffeisen Bank International hat "derzeit keine Absicht, die ukrainische Raiffeisen Bank Aval zu verkaufen", daher gebe es auch keinen Beschluss über einen Verkauf, scheibt die RBI am Montagnachmittag in einer Aussendung.

Es seien aber Interessenten an die RBI herangetreten, mit denen die Bank Gespräche führe, "um deren Angebote evaluieren zu können". Mit den Gesprächen "soll eine Grundlage für die Entscheidung, ob und gegebenenfalls zu welchem Preis die Raiffeisen Bank Aval verkauft werden könnte, geschaffen werden" schreibt die RBI.

Bereits am Wochenende hatte RBI-Chef Karl Sevelda vor österreichischen Journalisten gesagt, dass man für die gerade heuer sehr erfolgreiche Bank Aval immer wieder von Interessenten angesprochen werde und dass Gespräche geführt werden. Ob man verkaufen werde, wenn der Preis stimmt, "kann ich nicht sagen", so Sevelda am Wochenende.

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"Neben der Ukraine stehen auch Märkte wie Ungarn und Slowenien aktuell unter besonderer Beobachtung. Ein Rückzug aus diesen Märkten kann nicht ausgeschlossen werden" schreibt die RBI heute weiter.

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