Research in Motion knapp in den schwarzen Zahlen

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Research in Motion (RIM), der Erfinder der einst so populären Blackberry-Smartphones, kämpfte zuletzt mit Kundenschwund und hohen Verlusten. Das neue Betriebssystem Blackberry 10 soll von Februar an die Wende bringen. Das jüngste Quartal fiel nicht so schlimm aus wie befürchtet.

Der angeschlagene Blackberry-Anbieter RIM ist durch das letzte Quartal vor dem Start seines großen Hoffnungsträgers mit einem blauen Auge gekommen. Unterm Strich gab es nach hohen Verlusten sogar einen schmalen Gewinn von 9 Mio. Dollar. Er entstand allerdings nur, weil eine Steuergutschrift den operativen Verlust von 212 Mio. Dollar mehr als ausglich.

Der Umsatz in dem am 1. Dezember abgeschlossenen dritten Geschäftsquartal übertraf mit knapp 2,73 Mrd. Dollar sogar etwas die Erwartungen der Analysten. Verglichen mit dem Vorjahresquartal bedeutete das einen Einbruch von 47,2 Prozent. Gemessen am Vierteljahr direkt davor war das Minus mit 4,6 Prozent deutlich moderater.

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