Beim Schweizer Luxusgüterkonzern Richemont hat sich das Wachstum im wichtigen Weihnachtsquartal verlangsamt. In den Monaten Oktober bis Dezember 2013 nahmen die Verkaufserlöse im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent auf 2,94 Mrd. Euro zu.
Das ist weniger als Analysten erwartet hatten. Diese hatten im Schnitt mit einem Wachstum von 6,5 Prozent auf 3,05 Mrd. Euro gerechnet. Vor allem in der Region Asien-Pazifik bestellten die Großhändler zurückhaltender, erklärte Richemont. Zu konstanten Wechselkursen erhöhte sich der Umsatz um neun Prozent.
Im vergleichbaren Quartal 2012 hatte Richemont dem Umsatz um neun Prozent gesteigert. Das Geschäftsjahr läuft von April bis März. Gewinnzahlen gibt das Unternehmen nur zum Halbjahr und am Jahresende bekannt.