Der Schweizer Pharma- und Diagnostikkonzern Roche hat das Geschäftsjahr 2011 mit einem starken Ergebnis abgeschlossen. Dank Einsparungen, geringerer Finanzierungskosten und geringerer Steuerlast konnte Roche den Negativ-Einfluss des starken Schweizer Frankens mehr als ausgleichen und den Gewinn 2011 um sieben Prozent auf 9,54 Mrd. Franken steigern.
Die Dividende will der Konzern auf 6,80 Franken je Aktie anheben von 6,60 Franken im Vorjahr und stellte eine weiterhin attraktive Ausschüttungspolitik in Aussicht.
Zu spüren bekam Roche die Stärke der Konzernwährung Franken, wodurch sich die Einnahmen aus anderen Währungsräumen verringerten, beim Umsatz: Die Verkaufserlöse sanken konzernweit um zehn Prozent auf 42,53 Mrd. Franken.
Im laufenden Jahr strebt Roche einen Umsatzanstieg - unter Ausschluss von Wechselkurseinflüssen - im niedrigen bis mittleren Prozentbereich an und ist damit optimistischer als bisher. Der Gewinn je Aktie soll um einen hohen einstelligen Prozentsatz steigen.