Über den Kaufpreis für das Gebäude in der Schottengasse wurde Stillschweigen vereinbart.
Die Bank Austria hat ihre Zentrale in der Schottengasse 6-8 wie erwartet an eine Beteiligungsgesellschaft der RPR Privatstiftung von Investor Ronny Pecik verkauft. Das Closing des Vertrages werde im ersten Quartal 2014 erfolgen, über den Kaufpreis und die konkreten Vertragsinhalte sei von beiden Parteien Stillschweigen vereinbart worden, gab die Bank am Freitag bekannt.
Das 101 Jahre alte Palais war die ehemalige Creditanstalt-Zentrale. In früheren Medienberichten war von 125 Mio. Euro die Rede, die die italienische Bank-Austria-Mutter UniCredit für das Gebäude haben wolle.
Für die Kunden und Mitarbeiter der Bank Austria wird sich bis 2016/17 nichts ändern, da die UniCredit-Tochter bis zur Fertigstellung ihres neuen Bürokomplexes am Wiener Nordbahnhof am Standort in der Schottengasse bleiben wird.