Rosenbauer erlitt im ersten Quartal Gewinneinbruch

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Der oberösterreichische Feuerwehrausrüster Rosenbauer hat im ersten Quartal 2012 Gewinnrückgänge hinnehmen müssen. Das operative Ergebnis (EBIT) sank gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 46 Prozent von 6,9 auf 3,7 Mio. Euro.

Der Periodengewinn verringerte sich um 28 Prozent von 5,3 auf 3,8 Mio. Euro. Gestiegen sind dafür die Umsätze - von 107,3 auf 115,6 Mio. Euro (plus 8 Prozent).

In der Feuerwehrbranche erfolge der überwiegende Teil der Auslieferungen üblicherweise in der zweiten Jahreshälfte, verwies Rosenbauer auf die Saisonalität des Geschäftes. Im ersten Quartal sei die Branche umsatz- und ertragsschwächer. Das rückläufige EBIT im ersten Quartal begründete Rosenbauer mit "niedrigeren Rohspannen" einiger ausgelieferter Aufträge und mit "internen Mehraufwendungen".

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Für 2012 rechnet Rosenbauer dank des Auftragsbestandes, der im ersten Quartal um 23 Prozent auf einen neuen Rekordwert von 154,7 Mio. Euro zugelegt habe, mit einer Vollauslastung der Produktionskapazitäten.

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