Das Ergebnis der Transfersitzung kommt durchwegs überraschend.
Am Mittwoch fand beim FC Bayern eine richtungsweisende Transfersitzung an der Säbener Straße statt. Die Sportbosse Max Eberl und Christoph Freund besprachen dabei mit CEO Jan-Christian Dreesen und Aufsichtsratschef Herbert Hainer das weitere Vorgehen im aktuellen Transferfenster.
Wie die BILD berichtet, kam man dabei zum Entschluss, dass nach Luis Diaz kein zwingender Bedarf für neue Starspieler besteht. Ausnahme ist Nick Woltemade, für den ein Sonderbudget bereitsteht. Ansonsten wird man am Transfermarkt nur aktiv, wenn zuvor ein Spieler verkauft wird.
Die Entscheidung darf Eberl als persönlichen Erfolg werten. Die Bayern-Bosse vertrauen dem Sportboss bei der Kadererstellung und sind überzeugt, dass man auch in der kommenden Saison eine starke Mannschaft hat. Eberl selbst war in den letzten Monaten vor allem in den Medien häufig kritisiert worden.