Am 1. Jänner öffnet das Transferfenster und schon jetzt sind die Klub-Verantwortlichen im Dauerstress. Im Poker um einen Bayern-Star dürfte sich nun eine überraschende Entscheidung anbahnen.
Nach dem wilden Transfer-Sommer des FC Bayern sind die Verantwortlichen darum bemüht, in Zukunft für mehr Ruhe zu sorgen. Ein Fiasko, wie etwa bei Nick Woltemade oder Florian Wirtz, will man in Zukunft vermeiden.
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Die Transferperiode im Winter dürfte laut eigenen Angaben sehr ruhig verlaufen. Der deutsche Rekordmeister setzt vielmehr auf die Rückkehr der Verletzten Jamal Musiala, Alphonso Davies und Hiroki Ito. Der Blick der Sport-Bosse Max Eberl und Cristoph Freund geht schon viel weiter in die Zukunft.
Zwar könnte Leon Goretzka die Münchner noch verlassen, aber auch dafür wäre man an der Säbener Straße gerüstet. Nach der erfolgreichen Hinrunde ist man derzeit am Weg, den Meistertitel so früh wie nie zuvor zu fixieren.
Was passiert mit Upamecano?
Dementsprechend laufen die Planungen für die nächste Saison schon auf Hochtouren. Das größte Fragezeichen steht hier hinter Abwehr-Boss Dayot Upamecano. Der Vertrag des Franzosen läuft aus, die Verhandlungen um eine Verlängerung ziehen sich derzeit.
Internationale Top-Klubs, wie Real Madrid, Paris Saint-Germain oder Chelsea, werden immer wieder berichtet. Doch nun dürfte es zu einer entscheidenden Wende gekommen sein. Wie ESPN berichtet, hat sich Real Madrid aus dem Upamecano-Poker zurückgezogen und sieht sich auf der Position nun nach anderen Stars um.
Upamecano will Ausstiegsklausel
Zugleich dürften die Bayern nun wieder der Favorit auf eine Vertragsverlängerung sein. Wie die BILD berichtet, ist der größte Streitpunkt bei den Verhandlungen eine von Upamecano gewünschte Klausel in Höhe von 65 Millionen Euro. Während die Seite des Franzosen fordert, dass der Verteidiger bereits ab 2027 um die festgeschriebene Summe München verlassen darf, wollen die Münchner den Stichtag um ein Jahr hinauszögern.
Um den finanzstarken Konkurrenten aus England und Frankreich zuvorzukommen, möchte man dem Spieler nun entgegenkommen, um einen schmerzvollen Abgang wie etwa bei David Alaba zu verhindern. Sollte es mit der Verlängerung tatsächlich klappen, wäre ein wichtiger Baustein in der Kaderplanung für nächste Saison fixiert und man kann sich um weitere Personalien, wie Manuel Neuer oder Konrad Laimer, kümmern.