Seit 2007 hat sich die City Football Group rund um Scheich Mansour bin Zayid Al Nahyan ein wahres Fußball-Imperium aufgebaut, nun hat das Mitglied der königlichen Familie von Abu Dhabi genug.
Seit die Investmentfirma aus der Wüste bei Manchester City eingestiegen ist, schreibt der Premier-League-Gigant eine Erfolgsgeschichte nach der anderen. Seit 2007 konnte man einmal die Champions League gewinnen, acht Meistertitel, drei FA-Cup-Titel und sechs League-Cup-Titel holen.
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Das Imperium wurde weltweit ausgebaut, so gehören auch New York City FC, Melbourne City FC, Yokohama F. Marinos, Montevideo City Torque, FC Girona, Shenzhen Peng City FC, Mumbai City FC, Lommel SK, ES Troyes AC, FC Palermo und EC Bahia zur City Football Group (CFG).
Geldgeber haben genug
Doch jetzt haben die Geldgeber scheinbar genug. Man verkauft nach sechs Jahren die Anteile am Mumbai City FC, weil die Zukunft in der Indian Super League zu unsicher sei. Hintergrund ist, dass die Liga im September hätte starten sollen, doch bislang ist aufgrund von Unstimmigkeiten zwischen dem Verband und Partnern der Spielbetrieb auf Eis gelegt.
Die Eigentümer von Manchester City begründen den Ausstieg mit einer "umfassenden wirtschaftlichen Überprüfung". Bei der CFG setze man auf Stabilität und langfristige Planung, die derzeit in Indien vollkommen fehlt.