Royal Bank of Scotland trennt sich von M&A-Geschäft im Nahen Osten

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Die Royal Bank of Scotland (RBS) will sich von ihrer Fusionsberatung im Nahen Osten verabschieden. Es gebe Gespräche über einen Verkauf der Sparte Mergers & Acquisitions (M&A) in der Region, sagte der zuständige Bank-Manager Simon Penney am Montag. Kreisen zufolge haben bis zu fünf Interessenten ein Auge auf den RBS-Bereich für Fusionen und Übernahmen geworfen.

Das Geschäft könnte in den kommenden Monaten abgeschlossen werden, sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen. Dazu lehnte RBS-Manager Penney eine Stellungnahme ab. Der geplante Verkauf gehört zum größeren Konzernumbau, mit dem das teilverstaatlichte Institut unter dem Druck der britischen Regierung seine Schlankheitskur vorantreiben will.

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In der vergangenen Woche hatte die RBS angekündigt, sich von großen Teilen ihres Investmentbankings zu trennen. Von der einstigen Vorzeigesparte der RBS soll demnach nur das Geschäft mit festverzinslichen Papieren und Devisen bleiben.

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