Russischer Oligarch kauft um 13 Mio. Euro Strabag-Anteile zurück

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Der russische Strabag-Großaktionär Oleg Deripaska hat weitere 0,6 Prozent Aktien zurückgekauft und kommt damit auf einen Anteil von 17,6 Prozent. Die Haselsteiner Familienprivatstiftung hat 0,3 Prozent oder 342.857 Stück Aktien der Strabag zum Preis von 19,25 Euro abgegeben, Raiffeisen und UNIQA verkauften die gleiche Menge, bestätigte die Strabag.

Deripaska zahlte damit etwas mehr als es dem aktuellen Börsekurs entspricht. In den Mittagsstunden des Mittwoch notierte die Strabag-Aktie unverändert bei 18,50 Euro.

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Bis Juli 2014 kann der Multimilliardär in mehreren Tranchen weitere 7,4 Prozent der Strabag-Aktien übernehmen und damit seinen ursprünglichen 25-Prozentanteil (nach dem Börsegang) wiederherstellen. Der Wert des aktuell zurückgekauften Aktienpakets entspricht etwa 13 Mio. Euro. Deripaska war im April 2007 überraschend mit einem Drittel in das bis dahin von Haselsteiner und Raiffeisen kontrollierte Unternehmen eingestiegen.

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