Salzgitter wieder in der Gewinnzone

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Der deutsche Stahlkonzern Salzgitter schreibt nach einer längeren Durststrecke wieder schwarze Zahlen und blickt etwas optimistischer in die Zukunft. Der Konzerngewinn belief sich nach den ersten neun Monaten des Jahres 2010 auf 3,9 Mio. Euro, nachdem vor Jahresfrist noch ein hoher Verlust von 232 Mio. Euro in den Büchern stand.

Der deutsche Stahlkonzern Salzgitter schreibt nach einer längeren Durststrecke wieder schwarze Zahlen und blickt etwas optimistischer in die Zukunft. Der Konzerngewinn belief sich nach den ersten neun Monaten des Jahres 2010 auf 3,9 Mio. Euro, nachdem vor Jahresfrist noch ein hoher Verlust von 232 Mio. Euro in den Büchern stand.

Im Gesamtjahr sei ein Vorsteuergewinn "im niedrigen zweistelligen Millionenbereich" möglich, teilte Salzgitter mit. Zuletzt hatte der Konzern lediglich ein Erreichen schwarzer Zahlen beim Vorsteuerergebnis in Aussicht gestellt.

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Die Salzgitter-Gruppe habe in den ersten neun Monaten "spürbar von der allgemeinen Konjunkturerholung profitiert", teilte der Konzern weiter mit. Der konsolidierte Außenumsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um rund vier Prozent auf 6,19 Mrd. Euro. Im dritten Quartal hatte Salzgitter ein Plus von 18 Prozent auf rund 2,2 Mrd. Euro verbucht. Das Vorsteuerergebnis legte auf 5,7 Mio. Euro zu, nach einem Verlust von 261 Mio. Euro vor Jahresfrist.

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