Der heimische Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment musste 2009 einen Einbruch bei Gewinn und Umsatz hinnehmen, konnte aber trotz eines massiven Einbruchs der Oilfield-Service-Industrie ein positives Ergebnis erzielen. Der Umsatz sank den vorläufigen Zahlen zufolge auf 250 (389) Mio. Euro, das EGT brach um mehr als zwei Drittel auf 23 (82,5) Mio. Euro ein.
Das EBITDA fiel auf 62 (114,2) Mio. Euro. Die EBITDA-Marge betrug 24,8 %, nach 29,4 %. Analysten hatten im Schnitt ein EBITDA von 56,7 Mio. Euro und einen Umsatz von 241,6 Mio. Euro erwartet.
Die Zahl Mitarbeiter lag bei weltweit 1.056 Beschäftigten. Ende 2008 waren es noch 1.394 gewesen. Von den 1.056 Mitarbeitern waren 314 im niederösterreichischen Ternitz beschäftigt, 447 in Nordamerika (inkl. Mexiko). Die endgültigen Ergebnisse will SBO am 10. März bekanntgeben.
