Der Schienenlogistikkonzern VTG hat dank guter Geschäfte in der Waggonvermietung 2013 den Gewinn gesteigert. Den Aktionären winkt nun eine höhere Dividende. Bei einem um zwei Prozent gewachsenen Umsatz sei der Betriebsgewinn im abgelaufenen Jahr um knapp 6 Prozent auf 183,8 Mio. Euro geklettert.
Den Anteilseignern, darunter als größtem der US-Investor Wilbur Ross über die Compagnie Europeenne de Wagons, sollen je Aktie 42 Cent zufließen. Das sind fünf Cent mehr als im Vorjahr.
Im laufenden Jahr soll der Umsatz kräftig steigen. Als Ziel gab das Management eine Spanne zwischen 850 und 950 Mio. Euro aus. 2013 hatten rund 784 Mio. Euro zu Buche gestanden. Der Umsatz steigt allein um 100 Mio. Euro, weil VTG und Kühne + Nagel ihre Schienenlogistikaktivitäten zu Jahresanfang zusammengelegt haben. Für den Betriebsgewinn (Ebitda) stellte der Konzern eine Spanne zwischen 188 und 200 Mio. Euro in Aussicht.