Schwaches Investmentbanking setzt australischer Macquarie-Bank zu

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Das schwache Investmentbanking setzt der australischen Großbank Macquarie zu. Wegen schlechter Geschäfte werde für das im März endende Gesamtjahr mit einem Gewinnrückgang um ein Viertel gerechnet, teilte das Institut mit. Macquarie begründete die Entwicklung mit den weltweiten wirtschaftlichen Unsicherheiten, die zu einer geringeren Kundenaktivität in vielen Märkten geführt habe.

Analysten haben im Schnitt lediglich eine Verminderung von 12% prognostiziert. Es wäre für Macquarie das dritte Gewinnminus in vier Jahren. Im Geschäftsjahr 2010/11 lag der Überschuss bei rund einer Milliarde Dollar. Die Aktie gab am Dienstag 0,9% nach.

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Zudem wurde kolportiert dass die australische Macquarie am Bieterprozess für große Teile der Vermögensverwaltung der Deutschen Bank teilnimmt. Es werde erwartet, dass State Street, Ameriprise Financial sowie die australische Macquarie auf der Liste verblieben, berichtete das "Wall Street Journal" unter Berufung auf mit den Verhandlungen vertraute Personen.

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