Schwaches Weihnachtsgeschäft setzte Mattel zu

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Ein schwaches Weihnachtsgeschäft in den USA setzte dem weltweit führenden Spielzeugkonzern Mattel zu. Der Umsatz fiel im vierten Quartal um 6 Prozent auf 2,1 Mrd. Dollar (1,55 Mrd. Euro), wie der Hersteller der Barbie-Puppen am Freitag mitteilte.

Besonders stark war der Einbruch in Nordamerika. "In jeglicher Hinsicht war 2013 eine Herausforderung für den Einzelhandel und eine Phase des Umbruchs", sagte Mattel-Chef Bryan Stockton.

Die Mattel-Aktie lag im vorbörslichen US-Handel etwa zehn Prozent im Minus.

Der Gewinn stieg zwar unter dem Strich von 306,5 Mio. Dollar im Jahr davor auf 369,2 Mio. Dollar, blieb aber hinter den Erwartungen der Analysten zurück. Das jüngste Weihnachtsgeschäft dürfte zu den schwächsten seit 2008 gehören, als die US-Wirtschaft nach der Pleite der Investmentbank Lehman Brothers in die Rezession schlitterte. Schlechtes Wetter, knappe Kassen bei vielen Verbrauchern und sechs Verkaufstage weniger zwischen Thanksgiving und Weihnachten machten vielen Händlern zu schaffen.

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