Schwedischer Kugellager-Riese SKF ächzt unter Konjunkturflaute

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Der weltgrößte Kugellager-Hersteller SKF aus Schweden bekommt den Konjunkturabschwung immer stärker zu spüren. Der Betriebsgewinn fiel im 3. Quartal überraschend stark um 30 Prozent auf 1,91 Milliarden Schwedische Kronen (rund 221 Millionen Euro).

Die Firma befürchtet eine weiter sinkende Nachfrage zum Jahresende und kündigte deswegen am Mittwoch zusätzliche Produktionskürzungen an. Die Wirtschaftsflaute mache dem Konzern in fast allen Regionen der Welt zu schaffen. Lediglich in Lateinamerika liefen die Geschäfte stabil.

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Das Unternehmen beschäftigte zuletzt weltweit etwa 45.000 Mitarbeiter. Es gilt wegen des Einsatzes seiner Produkte in den verschiedensten Bereichen - etwa bei Erneuerbaren Energien, Flugzeugen oder Waschmaschinen - als Konjunktur-Barometer für die Industrie.

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