Schweiz senkt Konjunkturprognose für 2014 leicht

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Das Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) rechnet mit einer anziehenden Konjunktur, positiven Impulsen aus dem Außenhandel und einer sinkenden Arbeitslosenquote. Dennoch ist das SECO etwas weniger optimistisch als noch im Dezember letzten Jahres.

Für das laufende Jahr wird neu mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 2,2 Prozent gerechnet. Im Dezember prognostizierte das Staatssekretariat noch ein Wachstum von 2,3 Prozent. Das Bild ist aber nach wie vor positiv. Der Konjunkturaufschwung dürfte sich 2014 und 2015 weiter festigen, teilte das SECO am Dienstag mit.

Für 2015 geht das SECO nach wie vor von einem Wachstum von 2,7 Prozent aus. Im vergangenen Jahr wuchs das BIP in der Schweiz um 2 Prozent. Das SECO bezeichnet dies als "solides" Wachstum.

Zum künftigen Wachstum dürfte auch die sich verbessernde Weltkonjunktur beitragen, schreibt das SECO. Es wird mit positiven Impulsen aus dem Außenhandel gerechnet, der die robuste Binnennachfrage abrunden dürfte.

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Mit dem beschleunigten Wachstum im laufenden und kommenden Jahr dürfte auch die Arbeitslosigkeit sinken. Die Arbeitslosenquote lag 2013 bei 3,2 Prozent. Für das laufende Jahr prognostiziert das SECO eine Quote von 3,1 Prozent. 2015 dürfte der Anteil der Arbeitslosen dem SECO zufolge auf 2,8 Prozent sinken.

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