Die Schweizer Wirtschaft ist im vierten Quartal des vergangenen Jahres gegenüber dem Vorquartal um 0,2 Prozent gewachsen.
Positiv wirkten sich laut Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) insbesondere der private und öffentliche Konsum aus, während der Außenhandel rückläufig war. Im Vergleich zum Vorjahresquartal legte die Wirtschaft um 1,4 Prozent zu. Im Gesamtjahr 2012 stieg das Bruttoinlandprodukt (BIP) um 1,0 Prozent.
Ein Wachstumsimpuls, wenn auch ein geringer, sei auch von den Investitionen in Produktionsanlagen ausgegangen, teilte das Staatssekretariat heute, Donnerstag, mit.
Die Schweiz ist damit trotz der schweren Krise in der EU an einer Rezession vorbeigeschrammt. Einzig im zweiten Quartal 2012 hat sie gegenüber dem Vorquartal einen BIP-Rückgang verzeichnet.
Für das ganze vergangene Jahr resultiert einer ersten Schätzung des Seco zufolge ein reales BIP-Wachstum von 1,0 Prozent. Die Entwicklung der Preise nicht herausgerechnet betrug das Wachstum 1,1 Prozent.