Sony weiter tiefrot - 2012/13 Rückkehr in Gewinnzone erwartet

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Der japanische Elektronikkonzern Sony hat die höchsten Verluste seiner Unternehmensgeschichte angehäuft, sieht jedoch ein Ende der vierjährigen Talfahrt. Wie der Playstation-Hersteller bekanntgab, war im abgelaufenen Geschäftsjahr unter dem Strich ein Rekordverlust von 456,7 Mrd. Yen angefallen.

Das ist eine Verschlechterung zum Vorjahr um 197,1 Mrd. Yen. Im April war allerdings noch ein größerer Fehlbetrag von 520 Mrd. Yen erwartet worden. Der Umsatz sank um 9,6 Prozent auf 6,5 Bill. Yen.

Sony führte sein schlechtes Abschneiden unter anderem auf die Yen-Stärke, die Naturkatastrophen in Japan und Thailand und die schlechte Lage in etablierten Märkten zurück. Die jahrelange Verlustserie solle aber im laufenden Geschäftsjahr beendet werden.

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Zum Bilanzstichtag 31. März 2013 erwartet Sony unter dem Strich einen Gewinn von 30 Mrd. Yen. Der neue Chef Kazuo Hirai will Sony einem harten Sanierungskurs unterziehen und in diesem Geschäftsjahr unter anderem weltweit 10.000 Stellen abbauen.

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