In Österreich

S&T streicht mehr als ein Viertel der Jobs

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70 Mitarbeiter wurden beim AMS-Frühwarnsystem angemeldet.

Der unter Sanierungsdruck stehende IT-Dienstleistungskonzern S&T baut in der Österreich-Tochter mehr als ein Viertel der Mitarbeiter ab, berichtet das "WirtschaftsBlatt". Beim Frühwarnsystem im Arbeitsmarktservice (AMS) seien 70 Kündigungen angemeldet worden. Beschäftigt seien in Österreich derzeit 240 Mitarbeiter. Der Personalabbau soll bis Mitte Mai unter Dach und Fach sein.

"Die Restrukturierungsmaßnahmen treffen vorwiegend die Managementebenen und administrative Abteilungen unseres Unternehmens", so S&T-Austria-Geschäftsführer Eduard Bugelnig in der Zeitung. Mitarbeiter im Vertrieb und Service seien nicht betroffen.

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Die Schulden der insolventen deutschen Tochtergesellschaft sollen sich auf 15 Mio. Euro belaufen, heißt es im "WirtschaftsBlatt" weiter. Die Münchner Staatsanwaltschaft ermittle wie berichtet gegen drei Manager wegen Insolvenzverschleppung. Die Schweizer Tochter ist seit Februar insolvent.

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